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Seniorengymnastik

„Seniorenturnen“ - Was ist das?
Wenn man von „Seniorenturnen“ spricht, so verbindet sich noch bei vielen ganz unmittelbar damit das Bild des am Barren schwingenden Großvaters. Dieses Bild aber ist falsch und muss durch ein anderes ersetzt werden.

„Seniorenturnen“ ist ein vielseitiges Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot der Turnvereine, offen für alle älteren Menschen, gerade für diejenigen, die sich noch nie oder sehr lange nicht mehr aktiv betätigt haben. Obwohl keine starren Altersgrenzen festgelegt sind, finden im „Seniorenturnen“ vorwiegend Personen zusammen, die ihren 3. Lebensabschinitt beginnen, d. h. über 50 Jahre alt sind und zumeist aus dem vollen Erwerbs- und Berufsleben sich zurückgezogen haben.

„Seniorenturnen“ umfasst u. a.:
- Gymnastik und leichte Bewegungspiele
- Wandern und Ausflüge,Tanzen und gesellige Spiele
- Basteln und Singen, gemeinsame Freizeiten
- „Seniorenturnen“ will möglichst vielen älteren Menschen behilflich sein:
- Kontakte zu knüpfen, Gesundheit zu erhalten und zu verbessern
- Fähigkeiten neu zu entdecken und zu erleben
- Insgesamt: In der Gemeinschaft aktiv älter zu werden.
 

Seniorensport im Verein

Sport ist im Verein am schönsten – davon haben sich Millionen sportlich Aktive überzeugt!

Der Turnverein bietet ein breit gefächertes Angebot an Bewegung, Spiel und Sport. Ob Gymnastik oder Tanzen, Wandern oder Laufen – für alle ist etwas dabei!

Für Neu- oder Wiedereinsteiger ist insbesondere der Seniorensport als Gesundheitssportangebot interessant. Hier gibt es beispielsweise Kurse zum Herz-Kreislauf-Training, Muskelaufbau in der Rückenschule oder Entspannungstraining. Sporterfahrene Ältere finden in den einzelnen Sportarten vielfältige Angebote vor, die entweder als reiner Freizeitsport oder auch als Wettkampfsport betrieben werden können. So gibt es vielseitige Angebote speziell für Ältere.

Doch nicht nur das vielfältige sportliche Angebot spricht für den Turnverein. Für viele Sportlerinnen und Sportler ist das gesellige Miteinander genauso wichtig wie die körperliche Betätigung. Das Miteinander in der Gruppe bietet Kontakte zu gleichgesinnten, jüngeren wie auch älteren Menschen. Im Turnverein wird der Austausch und die Solidarität der Generationen aktiv gelebt, man trifft sich, man bewegt sich und feiert auch gemeinsam.

Kompetente Seniorinnen und Senioren sind in der Vereinsarbeit gerne gesehen. Wer Zeit und Wissen für die Gemeinschaft einbringt, leistet nicht nur einen sinnvollen Dienst für die Allgemeinheit, sondern tut auch etwas für das eigene Selbstwertgefühl, weil (wieder) die Empfindung entsteht, gebraucht zu werden.


Die Seniorengymnastik

Die Seniorengymnastik ist kein Ersatz für Krankengymnastik. Vom behandelnden Arzt sollte bei „Grenzfällen“ entschieden werden, ob eine Seniorengymnastik für den Patienten günstig ist. Ich vermute, das nur sehr wenige Ärzte die Seniorengymnastik kennengelernt haben und sich darunter etwas vorstellen können. Denn oft hat man gehört, dass der Arzt gesagt hat: „Das sind Verschleißerscheinungen, da lässt sich nichts mehr machen." - Das stimmt nur zum Teil.
Es gibt Veränderungen im Alter, die nicht mehr reparabel sind, aber es gibt Möglichkeiten, aktiv z. B. Muskelmasse aufzubauen. Auch wenn die Muskelfasern im Alter dünner werden, so bleibt die Muskelkraft erhalten, wenn Bewegung trainiert wird. Dabei ist natürlich zu beachten, das im Alter die elastischen Elemente in der Muskulatur nachlassen. Dadurch nimmt die Dehnfähigkeit ab.
Folgerung: keine ruckartigen Bewegungen, kein starkes Rückfedern, kein Fallenlassen der Schultern, behutsames Umgehen mit dem eigenen Körper. Erlernen von rückenschonenden Bewegungen und richtiges Benutzen der Gelenke. Das setzt einiges Wissen voraus. Mit der Seniorengymnastik soll erreicht werden, das alte Menschen lange ihr Alltagsleben selbstständig gestalten können.

Deshalb immer wieder die Überlegung für die Gymnastikleiter:
Welche Bewegungen sind für den Tagesablauf wichtig?
Mit anderen Worten: es geht um die funktionelle Bewegung und unter anderem um den Aufbau von Muskeln. Aufbau, das kann man nur mit Einschränkung sagen, denn es gibt einige Muskeln, die zur Verkürzung neigen (z. B. im Brustkorbbereich) und darum nicht gekräftigt, sondern gedehnt werden müssen.
Durch die Gymnastik wird außerdem der Stoffwechsel durch die Bewegung gefördert, werden die Gelenke beweglicher und der Bewegungsablauf harmonischer. Dabei hilft das fröhliche Miteinander in der Gruppe. Sehr wichtig sind die Kontakte untereinander. Und es muss Spaß machen. Gezielt durchdachte Übungen werden durch bewusst eingesetzte Musik als leicht empfunden. Jeder Teilnehmer ist für sich selbst verantwortlich. Das entbindet den Übungsleiter jedoch nicht davon, die Teilnehmer genau zu beobachten.

Wichtiges Hintergrundwissen

Das Alter ist keine Krankheit. Aber es gibt altersgemäße Veränderungen unter anderem durch Verlangsamung des Stoffwechsels.
Im Bewegungsapparat kommt es zur Abnahme der Elastizität der Gewebe durch Wasserverarmung und Verschlackung. Auch in den Knochen vollzieht sich eine Veränderung. Es kommt zum Schwund der knöchrigen Gerüstsubstanz und zu einer Entkalkung des Knochens. Die Knochen werden also poröser und brüchiger.
Schnell kann ein Knochenbruch entstehen; der Heilungsprozess ist verlangsamt. Einseitige Belastung des Bewegungsapparates und zu viel Ruhe sind schädlich. Da hilft nur Bewegung, diese Alterungsprozesse aufzuhalten oder zu verlangsamen. Je mehr Kräfte auf den Knochen einwirken, desto mehr Knochenbälkchen bilden sich; das ist bereits seit dem Kindesalter so. Die Knochen sind meist durch Gelenke verbunden. Der Gelenkkopf des einen Knochens passt in die Gelenkpfanne des andern. Die Knochenenden sind mit Knorpel überzogen. Da die Knorpel nicht durchblutet sind, können sie nicht wieder neu gebildet werden. Hier geschieht die Abnutzung. Es kommt zu den bekannten und oft schmerzhaften Verschleißerscheinungen. Bei den Gelenken ist zwischen den Knorpeln ein Gelenkspalt, der normalerweise mit Gelenkschmiere gefüllt ist. Diese Gelenkschmiere verhindert die Reibung bei der Bewegung und federt Stöße durch ihre Elastizität ab. Sie wird durch die Schleimhaut der inneren Gelenkkapsel abgesondert, aber nur bei Bewegung. Im Alter verringert sich sowohl die Elastizität der Knorpel als auch die Bildung der Gelenkschmiere. Dadurch werden die Bewegungen mühsamer und sind, wie gesagt, oft schmerzhaft.
Deshalb sollten z. B. die Kniegelenke gleich morgens vor dem Aufstehen ohne Belastung bewegt werden (besonders für Rheumatiker zu empfehlen, um den Startschmerz zu überlisten).
Ruckartige Bewegungen, Stampfen, Hüpfen und Erschütterungen sind bei der Seniorengymnastik zu vermeiden.
Es gibt ein Wort: „Der Mensch ist so jung wie seine Gelenke.“
Die Gelenke funktionieren, wenn das Gewebe drum herum gut durchblutet wird. Hier setzt die Seniorengymnastik an. Dazu muss man wissen, wie die unterschiedlichen Gelenke funktionieren.

Es gibt:
1. Scharniergelenke, die nur eine Bewegungsrichtung zulassen (z. B. Finger, Zehen, Ellenbogen)
2. Kugelgelenke (z. B. Hüfte, Schulter)
3. zweiachsige Gelenke - für Bewegungen in 2 Ebenen - (z. B. Daumengelenk)
4. Der Halswirbel ist wie ein Ring, in dem sich ein Dorn bewegt. Deshalb ist das Kopfkreisen so schädlich und zu unterlassen.
Die Wirbelsäule ist durch die spezielle Anordnung der Wirbelkörper beweglich. Zwischen den knöchernen Wirbelkörper befinden sich die Bandscheiben. Leider gestattet die Wirbelsäule auch Bewegungen, die für sie nicht gut sind. Auch bei jüngeren Menschen können sich die Bandscheiben durch sportliche Überbeanspruchung und durch einseitige Belastung verschleißen. Ist der Knorpel geschädigt, kann sich eventuell noch ein knorpelähnliches Gebilde entwickeln, aber nie wieder echte Knorpelmasse. Dieser „Ersatzstoff“ ist nicht mehr voll belastbar. Im Alterungsprozess verlieren die Bandscheiben an Elastizität. Die damit einhergehende mechanische Überlastung der kleinen Wirbelgelenke führt zu deren vorzeitigem Verschleiß und damit zu Kreuzschmerzen. Hauptursache für diesen Verschleiß sind einseitige Wirbelsäulenbelastungen, langes Sitzen sowie langes Stehen.
Diesen Veränderungen können wir entgegenwirken, indem wir die Rückenmuskulatur stärken und rückengerechtes Verhalten einüben. Wichtig ist eine korrekte Körperhaltung, z. B. kein Hohlkreuz. Beim Gehen wird eine fehlerhafte Körperhaltung besonders sichtbar. Deshalb sind die Gehübungen bei der Seniorengymnastik wichtig. Es sollte so lange geübt und korrigiert werden, bis ein leichter, beschwingter, elastischer Gang erreicht ist, also ein „schöner" Gang.
Die ständigen Nacken- und Kopfschmerzen vieler Menschen beruhen auf einer
Überbelastung der Halswirbelsäule mit einhergehenden Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur.
Oft helfen Lockerungsübungen und gezielte Bewegungen. Die Bandscheiben, die Wirbelgelenke, Bänder und Muskeln erholen sich am besten in der horizontalen
Ruhelagerung und gleichzeitiger Flüssigkeitsaufnahme (viel trinken!).

Wichtig ist ausgewogene Belastung und Entlastung.
Der Brustkorb ist der Schutz für Herz und Lunge. Da kommt es mit zunehmendem Alter oft zu verminderter Dehnfähigkeit der Zwischenrippenmuskulatur. Abhilfe würde z. B. schon ein tiefes Aus- und Einatmen bringen. Jeder Mensch hat seinen eigenen Atemrhythmus. Darum sollte der Übungsleiter hier nur das Signal „Ausatmen" geben. Es sollte länger ausgeatmet als eingeatmet werden; wichtig ist, dass zuerst ausgeatmet wird, denn die Luft strömt von alleine ein. Die Einatmung geschieht bei geschlossenem Mund durch die Nase. Die Ausatmung erfolgt durch den Mund. Beim Einatmen streckt und weitet sich der Brustkorb. Bei der Ausatmung entspannt und lockert er sich.

Noch einmal zur Muskulatur:
Ab dem 70. Lebensjahr ist nur noch ein Erhalten der Muskulatur möglich. Aber für die Erhaltung muss etwas getan werden. Die Muskelfasern werden im Alter dünner. Doch die Muskelkraft kann trainiert werden.

Folgen des Bewegungsmangels:
Muskeln, die nicht arbeiten, werden schlaff. Gelenke, die nicht bewegt werden, versteifen. Ein Funktionsausfall beschränkt sich nie auf eine Stelle, sondern bezieht immer auch andere Gebiete mit ein.
„Wer rastet - der rostet.“ Bewegungsmangel erzeugt Bewegungsunlust. Bewegungsunlust bewirkt Versteifung und Schmerzen. Schließlich hat man Angst, sich überhaupt zu bewegen.

Zielsetzung für die Seniorengymnastik
1. Schulung der Beweglichkeit der großen und kleinen Gelenke
2. Gleichzeitige Kräftigung der Muskulatur
3. Geh- und Haltungsschulung
4. Schulung der Atemtätigkeit
5. Verbesserung der Blutzirkulation vor allem in den Extremitäten
6. Anregung des gesamten Kreislaufsystems
7. Gleichgewichtsschulung
8. Koordinationsschulung (z. B. Üben mit Handgeräten)
9. Gedächtnistraining
10. Gruppen- und Bewegungsspiele
11. Rhythmische Gymnastik (mit Musik)
12. Tanz
Bewegung ist Leben; es entsteht ein positives Gefühl, weil man sich nicht mehr so hilflos dem Alterungsprozess ausgeliefert fühlt.

Was in keiner Übungsstunde fehlen sollte
Eine Übungsstunde sollte nicht zu lange dauern. Es sollten nie übermßig viele Personen in einer Gruppe sein, damit der Übungsleiter die einzelnen Teilnehmer noch beobachten kann. Alle Übungen müssen auf die jeweilige Gruppe abgestimmt sein. Es besteht ein großer Unterschied zwischen Gruppen von Heimbewohnern und Gruppen von Menschen, die noch zu Hause leben. Auch die Belastbarkeit von Geübten und Ungeübten ist verschieden. Die Stunde sollte immer mit einer Begrüßung, einer Einstimmung beginnen, um Freude auf die Stunden zu wecken.

Standardübungen sind:
• Schlüsselbewegungen im Schulter-Armgelenk
• Rumpfneige - Rumpfbeuge, Rumpfaufrichten, Rumpfdrehbewegungen
• Training der Bauchmuskulatur
• Training der Beckenbodenmuskulatur, um einer Inkontinenz vorzubeugen.
• Streckung der Hüft- und Kniegelenke, Bewegung der Kniegelenke ohne Belastung
• Lockerung und Bewegen der Finger- und Fußgelenke
• Drehen des Kopfes (nicht Kreisen!) und seitliches Neigen des Kopfes
• Dehnübungen besonders im Brustkorbbereich, den Waden und Oberschenkeln
• Atemübungen, besonders das Ausatmen
• Reaktionsübungen (z. B. Fangen). Konzentrierte Übungen sollten nie mehr als 4 Elemente haben (z. B. Bein anwinkeln, strecken, halten, beugen - ab! Auf korrekte Ausführung achten
• Partnerübungen möglichst oft in die Stunde einbauen (auf gleich große Partner achten)

Abwechslung bringen Randgeräte z. B. Bohnensäckchen, Ball, Klöppel, Tücher, Zopf, Reifen, Stäbe, Zeitungsrollen, Zauberkreis, kleine Gummiseile
Die Handgeräte haben einen auf fordernden Charakter. Dementsprechend sollen sie eingesetzt werden.
Durch den Einsatz von geeigneter Musik (Seniorentanz) oder rhythmischer Elemente bekommen auch einfache Übungen Abwechslung.
Die Musik gibt das Tempo an
Die Wiederholungen werden nicht als belastend empfunden:
„Mit Musik geht alles besser!"
Es kommt Freude auf. Der Bewegungsablauf wird harmonischer.
Musik bewusst bei den Bewegungsfolgen einsetzen, niemals als Hintergrundakustik.
Gut ist es auch, wenn das Gedächtnis und die Konzentration spielerisch trainiert werden. Dazu gibt es viele Möglichkeiten.

Auch Hinweise für die richtige Körperhaltung im Alltag sind immer wieder wichtig: z. B. Rumpfneige beim Zähneputzen
Wie kommt man wieder hoch, wenn man hingefallen ist?
Wie sollten Lasten aufgehoben - und wie getragen werden?
Beine nicht übereinanderschlagen, weil die Durchblutung dadurch beeinträchtigt wird!
Oft sind falsches Sitzen und Liegen die Ursachen von Verspannungen. Die relativ kurze Zeit der Gymnastik bringt wenig, wenn dagegen viele Stunden lang falsch gesessen. bzw. gelegen wird.

Fazit: Seniorensport hat zum Ziel den Teilnehmern die Bewegungsfähigkeit, die er für die Verrichtung des täglichen Lebens benötigt wieder zu erlernen bzw. zu festigen, ihm neue Lebensfreude zu vermitteln, in dem er erkennt, zu welchen Leistungen er fähig ist.
Gleichzeitig dient er dazu, soziale Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und zu vertiefen.
(Quelle: Vortrag der Seniorenübungsleiterin R. Mertens)

 

 

Seniorensport als Beitrag zur Prävention und Gesundheitsvorsorge


Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass regelmäßige körperliche Aktivität eine wesentliche Verbesserung der Gesundheit bewirkt.
So konnte u.a. gezeigt werden, dass

* Personen, die sich regelmäßig sportlich betätigen, ein statistisch bedeutsam vermindertes Risiko für Krebserkrankungen haben,
* das relative Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung bei körperlich Aktiven halb so hoch ist wie bei körperlich Nicht-Aktiven,
* die Sterblichkeit bei Herzkrankheiten durch Bewegung und Sport um 50 Prozent gesenkt werden kann und
* körperliche Aktivität vor allem der Vorbeugung gegen Arteriosklerose, Diabetes, Knochenschwund und Muskelatrophie dient.



Bewegung, Spiel und Sport erhöhen die körperliche Leistungsfähigkeit, die allgemeine Fitness und tragen gerade bei älteren Menschen dazu bei, die Selbständigkeit zu erhalten.

Es ist nie zu spät! Auch bei untrainierten Personen lassen sich im hohen Alter positive Effekte durch regelmäßige Bewegung erzielen.

(Quelle: Kruse, Andreas: Gesund altern, Stand der Prävention und Entwicklung ergänzender Präventionsstrategien, Band 146 der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit)
 

 

Ausbildungen im Seniorensport


Das vielfältige sportliche Angebot in den Sportvereinen ist eng verbunden mit der Gewinnung, Qualifizierung und Bindung von kompetenten Übungsleiterinnen und Übungsleitern für den Sport der Älteren.
Die Landessportbünde und Spitzenverbände bieten hierfür bundesweit meist 120 Unterrichtseinheiten umfassende Ausbildungen zum Übungsleiter oder Trainer an.

Besonders gewünscht ist das Engagement der Älteren selbst, die dadurch ihe Wünsche im Sportverein um- und durchsetzen können. Um die Hemmschwelle des Einstiegs in eine solche Ausbildung zu reduzieren, wurden Modelle von verkürzten Schulungen entwickelt, die als Schnupperangebot und/ oder als Einstieg in die Lizenzausbildung angelegt sind. Den Mitgliedern der Seniorensportgruppen sollen dabei Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, mit denen sie ihre Übungsleiter unterstützen und in einigen Bereichen auch entlasten können. Diese Schulungen von "Assistentinnen und Assistenten für Ältere im Sportverein" werden von vielen Landessportbünden bereits angeboten.





 

Anregungen, Kritik und Feedback sind immer willkommen bei  webmaster@tv-gosenbach.de

Letzte Aktualisierung am 15.07.2018

2001 by Jochen Strack

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